Meine Freundin ist wieder „fit“ und wir flüchten mit einem Toyota Prius aus der Stadt. Erster Stop das beeindruckende und in der Sonne glänzende Dschingis Khan Monument. Das Monument wurde erst 2008 erbaut und bietet den Touristen neben einem kleinen, aber durchaus interessanten Museum noch die längste Reiterpeitsche, und den größten Mongolischen Stiefel. Am Eingang betont die junge Dame extra noch einmal die entsprechenden Guinessbuch der Rekorde Einträge. Uns lässt dies allerdings kalt, wir sind vor allem wegen der Aussicht hier und die ist super.
Vom Dschingis Khan Monument geht es weiter in den Terelj Nationalpark (Gorchi-Tereldsch Nationalpark) und die Aussicht wird besser und besser. Immer wieder bitte ich unseren Fahrer kurz für ein Foto anzuhalten.
Wir halten kurz am Turtle Rock, einem einer Schildkröte ähnlichen Felsformation und fahren dann weiter zu dem buddhistischen Kloster Aryabal, das hoch in die Berge gebaut ist. Der Aufstieg ist gesäumt von zahlreichen Tafeln mit buddhistischen Weisheiten.
Oben angekommen bietet sich uns ein genialer Blick ins Tal, aufgrund der Temperaturen genießen wir diesen allerdings nur wenigen Minuten und machen uns auf den Rückweg. Wieder in Ulan Bator angekommen sind wir uns einig, die Tour in den Terelj Nationalpark war super und Ulan Bator genau der richtige Ort für eine Erkältung. Morgen früh geht es weiter mit dem Zug nach Peking. Wir sind gespannt und freuen uns vor allem auf fast 15 Grad wärmeres Wetter.